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Jun 12

Als Pflegedienstleiter bin in einem Beruf zu Hause, indem ich in sehr vielen Bereichen fast ausschliesslich  mit Frauen zusammen arbeite.  Um als Führungskraft in diesem "Matriarchat" zu bestehen, muss ich es verstehen können. Nur durch das gegenseitige Verstehen werden Vorurteile abgebaut.  Das geschieht zum z.Bsp., indem ich die Bereitschaft mitbringe, mich  tagtäglich dem Spannungsfeld der Geschlechter zu stellen oder dass ich mich mit dem Feminismus auseinandersetze...... oder aber auch, indem ich die Cosmopolitan und  Vogue abonniere.  Die andere, weibliche Sichtweise  löst bei mir ein positives Umdenken aus. Durch den Positionswechsels habe ich eine veränderte Sicht auf die Dinge.  Als Beispiel möchte ich die letzte Seite der Vogue anführen,  wo mit einem einfachen Mittel ein Maximum an Veränderung im Denken erreicht wird.  Ein Mensch stellt sich vor, indem er nur Fragen stellt.  Lassen Sie sich auf die Fragen ein. Erstaunliches wird passieren.  Die Artikel zum Thema Management und Führung in beiden Zeitschriften sind exzellent. Ein weiteres Plus sind die ausgezeichneten Interviews interessanter Menschen. Kaufen Sie sich als Mann eine Ausgabe, setzen Sie sich in ein Café und lernen Sie eine interessante Welt kennen...

Das Wichtigste ist, dass Sie sich auf diese Ebene einlassen wollen.
Wer sich auf mehr einlassen will:

Männerbund und Bundesstaat
Über die politische Kultur der Schweiz
Lynn Blattmann/Irène Meiner (Hrsg.)
Orell Füssli Verlag,  Zürich
ISBN 3 - 280 - 02804 - 3

"Die AutorInnen laden ein zu einer Expedition in die Welt der Männerbünde und der Eidgenossen.  Als besondere und Sehens- und Denkwürdigkeiten werden Schützenfeste, politische Vereidigungen, Studentenverbindungen, Militär, Stammtisch und Abwehrstrategien gegen Frauen vorgestellt."

In diesem Sinne
GBS

 

 

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