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Jul 28

Céad míle fáilte 

Warum diese Frage?

Die amerikanische Neurobiologin und Neuropsychiaterin Louann Brizendine hat in ihren beiden Büchern

  • Das weibliche Gehirn und
  • Das männliche Gehirn

aufgezeigt, auf welchen Wegen sich Mädchen und Jungen zu Erwachsenen entwickeln:

Bis zur 8. Schwangerschaftswoche sieht das Gehirn weiblich aus; wie Frau Brizendine in ihrem Buch schreibt: die Grundeinstellung der Natur. Erst danach wird unter dem Einfluss von Testosteron aus dieser Grundanlage ein männlich ausgerichtetes Gehirn. Dies führt zu einer völlig verschiedenen Entwicklung von Frau und Mann.
Hier ein paar Beispiele:

  • Ein paar Wochen nach der Geburt studiert ein Mädchen sehr genau Gesichter und beobachtet, wie sie sich verhalten und verändern,
    Jungen nehmen alles in ihrer Umgebung wahr, nur nicht Gesichter...
  • Wenn Männer Farben beschreiben, so erschöpft sich dies häufig in  grün, gelb, blau, rot,
    Eine Frau beschreibt es wesentlich akzentuierter: Zitronengelb, Champagnerfarben, Grasgrün oder Azurblau und noch differenzierter...
  • Männer wollen nach dem Sex einfach nur schlafen,
    Frauen reden lieber...
  • Frauen sind tendenziell  Team-orientiert,
    während Männer eher Einzelkämpfer sind...
  • Frauen sind sehr  kommunikativ, formell wie auch informell,
    während der Mann am Abend seine Ruhe haben will.
    Wie heisst es so schön: Ein Mann, EIN Wort..
  • Frauen registrieren sehr genau, wenn die verbale und die non-verbale Ebene beim Gesprächspartner nicht übereinstimmen,
    Männer sehen das in der Regel nicht...
    Für mich einer der grossen Missverständnisse in der Kommunikation zwischen den Geschlechtern...

Nach einmal gefragt:  Haben wir wirklich die Arbeitsplätze, die dem anderen Kommunikationsverhalten von Frauen entgegen kommen?  Wie wichtig ist dies der Arbeitswelt?  Was können wir tun? Was können Sie tun?  An Ihrem Arbeitsplatz, in Ihrem sozialen Umfeld, in Ihrer Rolle als Mensch und Führungskraft.
Allen muss doch daran gelegen sein, dass jeder Mensch, gleich welchen Geschlechts, seine Fähigkeiten für die Gesellschaft in diese einbringen kann. In welchem Bereich auch immer. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Vergessen wir nicht, dass wir weltweit eine Parität der Geschlechter haben. ( "Wir fordern die Hälfte der Welt!"  war die Botschaft im Kampf der Suffragetten um das Frauenstimmrecht zu Beginn den 20. Jahrhunderts)
Können wir es uns leisten,  auf eine der wichtigsten Ressourcen zu verzichten, die uns zur Verfügung steht:

Die andere Sichtweise von Frauen...

In diesmal etwas feministisch betrachteten Sinne
GBS

p.s.: Detaillierte Buchangaben unter Literatur

 

 

 

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